Referenzen

Finca Esporles

Finca Esporles

Ausgangssituation

Nach den Arbeiten im Stadthaus Soller erhalten wir von Can Bac Arquitectos Soller den Folgeauftrag, eine wunderschöne, oberhalb von Esporles und direkt am Fuße der Tramunta gelegene, über 150 Jahre alte Finca im Rahmen einer Kernsanierung des gesamten Gebäudes das feuchte Mauerwerk mit einer nachträglichen Horizontalsperre zu versehen.

Herausforderung

1. Alte Bauelemente wie z.B. die frühere Tiertränke und ein sehr alter Kamin im späteren Wohnraum sollen im Original erhalten bleiben. 2. Die Granitsteininnenwände und teilweise Marès mit sehr großem Fugenabstand bleiben nach den Arbeiten zum großen Teil sichtoffen. Ausgiebige, genaue Messungen mit verschiedenen Geräten waren notwendig, um die Feuchtigkeit und ihre Herkunft zu bestimmen. Um die Granitsteine nicht zu beschädigen, setzten wir unter großem Aufwand die Bohrungen ausschließlich und in engen Abständen (sowohl waagerecht als auch senkrecht) in die breiten Fugen des Mauerwerks. So wird verhindert, dass die Feuchtigkeit in den Wänden nach oben steigt. Die Bohrungen wurden nach Absprache mit dem Architekten und der Bauleitung von uns nicht verschlossen. Diese Arbeiten wurden im Zuge der Neuverfugung der Wände ausgeführt, damit die Bohrlöcher durch eventuelle Farbfehler nicht erkennbar sind.